Bilder des Tages / 30. März 2002

Bild327: Anflug auf Dresden

Bild328: Letzte Landung

Bild 327: Nach Ankunft und Weiterflug in Frankfurt folgt nach nur 35 min. Flug der Anflug auf Dresden-Klotzsche

Bild 328: Landeanflug in Dresden-Klotzsche nach 42 Tagen Reise und nahezu 55000 Flug-km bzw. über 56 Flugstunden

Bild329: Sächsischer Boden ist erreicht

Bild330: Die Dresdner Ostersonne ist beglückend

Bild 329: Gute Landung (nach insgesamt 11 Starts und 11 sicheren Landungen) am Airport Dresden-Klotzsche

Bild 330: Ankunft in Dresden bei schönstem Osterwetter, bei Abflug und Akunft zeigte sich das bester Wetter in DD

Frankfurt Rhein-Main

Video63

Wieder zuhause in  Dresden

Video64

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Resümee und Danksagung

Nach 42 Tagen (Reise von Dresden über Frankfurt und Singapur nach Sydney, von Sydney über Cairns, Ayers Rock, Alice Springs, Adelaide, Portland, Great Ocean Road nach Melbourne, von Melbourne nach Auckland, von Auckland über Rotorua nach Wellington, von Wellington nach Picton, von Picton über Nelson, Greymouth, Fox Glacier, Wanaka, Queenstown, Te Anau, Milford Sound, Invercargill, Dunedin, Timaru nach Christchurch, von Christcurch nach Sydney und von Sydney über Singapur und Frankfurt zurück nach Dresden) endet meine gewaltig lange und beeindruckend schöne Reise nach Ozeanien. Via Internet habe ich in 330 Fotos (Auswahl von ca. 1700 digitalen Fotos) und in 64 Videoclips (Auswahl von ca. 200 Videoclips) versucht, meine Eindrücke in mehr oder weniger objektiver Darstellung in einer Quasi-Livereportage zu vermitteln. Ich hoffe, dass mir dies ansatzweise gelungen ist.

Insbesondere danke ich allen Lesern und Teilhabern der Darstellungen dieser 42 Tage, die mehr oder weniger interaktiv auf meine Bilddarstellung oder Berichte Einfluß genommen haben und mich in meiner Berichterstattung ermutigt und weiter voran getrieben haben, denn diese Darstellung war nicht immer einfach.

Zum einen war umfangreiches Bildmaterial, manchmal in unangenehmen Situationen oder zu mitunter unpassenden Zeitpunkten, zu erstellen, des weiteren war das Material zu sichten bzw. auszuwerten und die Bilder zu konvertieren und die jeweiligen Seiten der Homepage zu erstellen, was für mich einen Aufwand von ca. 1,5 h täglich bedeutete. Ich möchte jedoch festhalten, dass alle verwendeten Bilder aus originalen Fotos meiner Reise entstanden sind. Zum anderen war zur Sendung der erstellten Homepageseiten zum Server meines Providers nach Karlsruhe per FTP-Verbindung eine stabile, schnelle und kostengünstige Verbindung über das Internet notwendig, was über Mobiltelefonverbindung nur in absoluten Ausnahmefällen (Kosten viel zu hoch bzw. kein Empfang in den Bergen Neuseelands) erfolgen konnte. Dadurch war ich absolut auf die Nutzung von Internetcafes (oder besser meist von Chinesen beherrschten Internetverbindungs- und Spielhöllen, nur in Cairns, Melbourne, Nelson und Wanaka habe ich rundum kompetene Internet-”cafes” gefunden) angewiesen, was natürlich im australischen Outback und der neuseeländischen Bergwelt nicht immer gegeben war. Deswegen kam es zur verspäteten Übersendung der entsprechenden Tagesseiten (max. 3 Tage), was die Aktualität nicht gerade begünstigte, aber meist eine Reduzierung der Kosten für die Übersendung (gesamt ca. 150 Euro) bewirkte. Insgesamt habe ich ca. 0,5 h pro Tag für die Versendung der Homepageseiten und für notwendige Korrekturen benötigt. Im Ergebnis aller Aufwendungen für die quasiaktuelle Internetreportage habe ich etwa 2 h pro Tag und insgesamt ca. 200 Euro einsetzen müssen, um die Darstellung akzeptabel zu präsentieren und möglichst aktuell zu sein.

Ich denke die Aufwendungen haben sich gelohnt, für mich in der Auseinandersetzung mit meinen Reisezielen und bei Erstellung einer lückenlosen Reisedokumentation auf jeden Fall. Ob auch für den handverlesenen Leserkreis kann ich nicht mit Absolutheit sagen, es gab jedoch positive Einschätzungen und Bewertungen. Dafür bin ich natürlich sehr dankbar und ich möchte mich an dieser Stelle bei allen aktiven und auch passiven Teilnehmern herzlich bedanken.

In den 42 Tagen habe ich sehr beeindruckende Länder und schöne Gegenden bzw. Städte kennengelernt. Am meisten jedoch hat mich die Freundlichkeit der Menschen, insbesondere in Neuseeland, fasziniert. Das war keine gespielte Freundlichkeit wie teilweise in Australien, sondern meist echte Fürsorge um einen Reisenden. Schon die Rückkehr aus Neuseeland nach Sydney hat für mich diesbezüglich die Rückversetzung in die Realität bedeutet. Noch wesentlich krasser war natürlich die Ankunft in Deutschland, wo ich durch die ersten Begegnungen am Flughafen in Frankfurt mit der “quasi-deutschen” Unfreundlichkeit knallhart konfrontiert wurde. So wurde mir auf die Frage nach einem Essen mit polnischem Akzent entgegengeschmettert, “Gibts jetzt nicht !” bzw. auf die Frage nach Orangensaft mit bestimmten “Dort ! (und Fingerzeig)” (gemeint war eine andere Theke) begegnet. Das kannte ich nach 42 Ozeanien nicht mehr, obwohl die oft chinesischen Verkäufer in Sydney auch nicht die freundlichsten Vertreter ihrer Zunft waren.

Bis zur nächsten Reisereportage, vielleicht noch in diesem Jahr aus einem ganz anderen Teil der Erde.  Michael Bittner

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